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Brautmoden Outlets: Adressen & Tipps für den Kauf des Hochzeitskleides

Plus Ratgeber: Shoppingtipps für den Traum in Weiß

Nichts ist zu teuer für den schönsten Tag im Leben eines Paares. Besonders nicht, wenn es um das Brautkleid geht. Kein anderer Kauf ist so mit Emotionen verbunden wie der des Hochzeitskleides. Weinende Bräute in Umkleide-Kabinen, gestresste Mütter und besorgte Braut-Väter, ein wenig Drama ist wohl immer dabei. Emotionen können ein ganz schön großes Loch in den Geldbeutel reißen. Damit sich die Ausgabe wenigstens bezahlt macht und alle glücklich mit dem Kauf sind, haben wir ein paar wichtige Tipps für den Kauf des Hochzeitskleides zusammengestellt, mit denen du dich auf deinen Brautkleid-Kauf vorbereiten kannst.

Du fragst dich vielleicht: „Was kostet so ein Hochzeitskleid eigentlich?“ In der Regel fangen Hochzeitskleider bei knapp unter eintausend Euro an und gehen im mittleren Preissegment bis etwa dreitausend Euro. Im hohen Preissegment kann ein Brautkleid schon einmal vier- bis fünftausend Euro kosten. Eine Braut sollte wissen, was sie sich leisten kann und was sie sich leisten möchte. Wer sparen will oder muss, wird vielleicht auch in einem Brautmoden-Outlet fündig. Dort gibt es Kleider schon ab 200 Euro. So werden in Brautmoden-Outlets Modelle der Vorsaison häufig um die Hälfte reduziert angeboten. Warum nicht wenigstens einmal in einem der Brautmoden-Outlet vorbeischauen? Gucken kostet erst einmal nichts. Direkt unter den Tipps findest du eine Liste mit Brautmoden-Outlets in ganz Deutschland. Direkt zur Liste!


1. Wer geht mit zum Hochzeitskleid-Shoppen?

Traditionell begleiten die Braut-Mutter oder die besten Freundin die Braut bei ihrer Suche nach dem passenden Hochzeitskleid. Das hat sich bewährt und ist sicherlich eine gute Wahl. Von der „Shopping-Bekleidung“ sollte man erwarten dürfen, dass sie mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit dabei ist und der Braut ihre Einschätzung zur Passform mitteilt – aber bitte einfühlsam. Ideal wäre es, wenn die Begleitung selbst schon verheiratet ist und sich beim Kauf des Brautkleides besser auskennt als die Braut selbst. Auch der Braut-Vater ist als Begleitung in den Brautladen nicht zu verschmähen, hat er doch meistens eine etwas nüchternere Meinung als der Rest und schaut vielleicht früher einmal auf das Preisetikett. 😉 Nur einer bleibt beim Brautkleid-Kauf außen vor: der Bräutigam! Er soll die Braut das erste Mal in ihrem Kleid am Tag der Hochzeit sehen.

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2. Gut gelaunt zum Brautkleid-Kauf

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Die Anspannung steht vielen Bräuten ins Gesicht geschrieben, wenn sie einen Brautladen betreten. Das wird nicht besser, wenn sie das unvorbereitet tun und von der Verkäuferin unsanft darauf hingewiesen werden, dass sie die Kleider nicht berühren dürfen und ohne Termin gar nichts geht. Schon gar nicht am Samstagvormittag, denn da sind die Termine meistens komplett ausgebucht und die Verkäuferinnen haben keine Zeit für unangemeldete Kundschaft. Am besten ist es daher, vorab im Laden anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Das gilt auch für die allermeisten Outlets!

3. Die beste Zeit für den Kauf

Wann sollte man ein Brautkleid kaufen? Eine Hochzeit wird in der Regel gut vorbereitet. Zwischen drei und sechs Monaten ist eine übliche Zeit, die man benötigt, um alles so zu arrangieren, wie man es haben möchte. Die Hochzeitssaison beginnt im April und geht bis Ende September. Wer in diesem Zeitraum heiraten möchte, sollte schon im Herbst, also Oktober oder November das erste Mal einen Brautmoden-Laden aufsuchen. Im Januar kann es schon passieren, dass viel ausverkauft ist. Von September bis Januar finden viele Hochzeitsmessen statt, die man nutzen kann, um sich über die neueste Mode und verschiedene Locations zu informieren.

Wer sein Brautkleid gefunden hat, aber es passt nicht ganz – vor allem, wenn es zu groß ist – no worries 😉 – das lässt sich kleiner machen. Die genaue Anpassung an den Körper ist sogar üblich. Schließlich nimmt man innerhalb einiger Monate, die zwischen Kauf des Brautkleides und der Hochzeit liegen können, schließlich das eine oder andere Kilo ab oder zu. Ratsam ist es, die Änderung am Kleid etwa drei bis vier Wochen vorher ausführen zu lassen. Meistens bieten die Brautmoden-Geschäfte einen Nähservice an. In der Regel verbleibt das Kleid dann bis zu Anprobe im Geschäft. Während die Aufbewahrung im Laden meistens inklusive ist, kostet die Änderung natürlich etwas.

4. Die miesen Tricks der Verkäufer

Auch wenn in vielen Brautmode-Läden geschultes Personal vor Ort ist, verlassen sollte man sich nicht allein auf die Beratung von Verkäufern. Sie wollen schließlich einfach nur die Kleider verkaufen. Und schon gar nicht sollte man sich mit den Worten unter Druck setzen lassen: „Das steht Ihnen ausgezeichnet. Das ist IHR Kleid! Leider ist es nur noch einmal da! Das sollten Sie sich auf keine Fall entgehen lassen! Das würden Sie definitiv bereuen!“ Nun setzt nämlich genau die Gedankenspirale ein, auf die die Verkäufer spekulieren. Die Braut fragt sich: „Wenn ich jetzt noch weiterschaue und kein besseres Hochzeitskleid finde und zurückkomme und dieses einmalig tolle Kleid dann tatsächlich nicht mehr da sein sollte, dann werde ich es bereuen!“ Genau jetzt kommt das Verkaufspersonal und sagt: „Wenn Sie eine Anzahlung leisten, dann hängen wir es für Sie zurück.“ Wer jetzt nicht aufpasst, bindet sich an diesen einen Brautmodeladen, denn die Anzahlung, die häufig einige hundert Euro beträgt, rückt der Laden nicht mehr raus. Alles schon erlebt, zum Glück dank einer wachen Freundin gerade noch abgewendet.

5. Der perfekte Brautschuh zum Hochzeitskleid

DEN perfekten Brauschuh wird es nicht geben. Zumindest nicht, was die Passform angeht. Ich habe noch nie von einer Braut gehört, dass ihre Füße am Tag der Hochzeit oder am nächsten nicht weh getan hätten. Schließlich kann man Hochzeitsschuhe ja nicht eintragen. Das einzige, was man hier empfehlen kann, ist, auf jeden Fall ein zweites Paar zum Wechseln dabei zu haben und sich ein paar Gel-Sohlen als Einlagen zu besorgen.

6. Die Accessoires

Etwas Blaues (meistens ein Strumpfband), etwas Geborgtes (von der besten Freundin), ein kleines Täschchen für ein Taschentuch und Geld zum Auswerfen an die Kinder, die traditionell vor der Kirche warten, mehr braucht die Braut nicht. Diese Accessoires gibt es ebenso wie den Schleier oder Hüte im Brautmodeladen gleich mit zu kaufen oder sie können auch im Internet bestellt werden.

Brautmode-Outlets in Deutschland

Der Preis steht vielleicht nicht unbedingt an erster Stelle als Kriterium bei der Auswahl des passenden Hochzeitskleides. Doch wer weiß, was eine Hochzeit so durchschnittlich kostet und der Betrag schnell fünfstellig wird, wird vielleicht doch etwas preisbewusster shoppen wollen. Doch weil der Kauf des Hochzeitskleides nach wie vor mit viel Emotionen verknüpft ist, gibt es nicht viel Bedarf auf Seiten der Händler, Brautmode zu reduzierten Preisen anzubieten. So viele Möglichkeiten, Brautmode günstiger zu shoppen gibt es also nicht.

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Hier sind die besten Adressen für Brautmoden Outlets in Deutschland:

02625 Bautzen – Brautmoden Discount
04157 Leipzig – Brautmoden Outlet Leipzig
21335 Lüneburg – Bleibtreu Outlet
28195 Bremen – Lilly Brautmoden Outlet
37154 Northeim – Wilvorst Herrenmoden Fabrikverkauf
38640 Goslar – Odermark Fashion Outlet
42274 Wuppertal – Brautmoden-Outlet
46514 Schermbeck – Swing Outlet
50667 Köln – Brautmoden Outlet
62741 Aschaffenburg – KPM Maßmode Fabrikverkauf
66130 Saarbrücken-Güdingen – Tailor Hoff Fabrikverkauf
80802 München – Flamenco Brautmoden Outlet
88161 Lindenberg – Mayser Hutmacher Factoryoutlet
80992 München – Dimitra Brautmode Outlet
Wir wünschen euch einen wunderschönen Hochzeitstag und alles gute für eure gemeinsame Zukunft!
Würdest du in einem Braut Outlet nach einem Hochzeitskleid schauen? Was meinst du dazu?
ChristinaHaeusser:
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