Plus Ratgeber: Shoppingtipps für den Traum in Weiß
Nichts ist zu teuer für den schönsten Tag im Leben eines Paares. Besonders nicht, wenn es um das Brautkleid geht. Kein anderer Kauf ist so mit Emotionen verbunden wie der des Hochzeitskleides. Weinende Bräute in Umkleide-Kabinen, gestresste Mütter und besorgte Braut-Väter, ein wenig Drama ist wohl immer dabei. Emotionen können ein ganz schön großes Loch in den Geldbeutel reißen. Damit sich die Ausgabe wenigstens bezahlt macht und alle glücklich mit dem Kauf sind, haben wir ein paar wichtige Tipps für den Kauf des Hochzeitskleides zusammengestellt, mit denen du dich auf deinen Brautkleid-Kauf vorbereiten kannst.
1. Wer geht mit zum Hochzeitskleid-Shoppen?
Traditionell begleiten die Braut-Mutter oder die besten Freundin die Braut bei ihrer Suche nach dem passenden Hochzeitskleid. Das hat sich bewährt und ist sicherlich eine gute Wahl. Von der „Shopping-Bekleidung“ sollte man erwarten dürfen, dass sie mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit dabei ist und der Braut ihre Einschätzung zur Passform mitteilt – aber bitte einfühlsam. Ideal wäre es, wenn die Begleitung selbst schon verheiratet ist und sich beim Kauf des Brautkleides besser auskennt als die Braut selbst. Auch der Braut-Vater ist als Begleitung in den Brautladen nicht zu verschmähen, hat er doch meistens eine etwas nüchternere Meinung als der Rest und schaut vielleicht früher einmal auf das Preisetikett. 😉 Nur einer bleibt beim Brautkleid-Kauf außen vor: der Bräutigam! Er soll die Braut das erste Mal in ihrem Kleid am Tag der Hochzeit sehen.
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2. Gut gelaunt zum Brautkleid-Kauf
3. Die beste Zeit für den Kauf
Wann sollte man ein Brautkleid kaufen? Eine Hochzeit wird in der Regel gut vorbereitet. Zwischen drei und sechs Monaten ist eine übliche Zeit, die man benötigt, um alles so zu arrangieren, wie man es haben möchte. Die Hochzeitssaison beginnt im April und geht bis Ende September. Wer in diesem Zeitraum heiraten möchte, sollte schon im Herbst, also Oktober oder November das erste Mal einen Brautmoden-Laden aufsuchen. Im Januar kann es schon passieren, dass viel ausverkauft ist. Von September bis Januar finden viele Hochzeitsmessen statt, die man nutzen kann, um sich über die neueste Mode und verschiedene Locations zu informieren.
Wer sein Brautkleid gefunden hat, aber es passt nicht ganz – vor allem, wenn es zu groß ist – no worries 😉 – das lässt sich kleiner machen. Die genaue Anpassung an den Körper ist sogar üblich. Schließlich nimmt man innerhalb einiger Monate, die zwischen Kauf des Brautkleides und der Hochzeit liegen können, schließlich das eine oder andere Kilo ab oder zu. Ratsam ist es, die Änderung am Kleid etwa drei bis vier Wochen vorher ausführen zu lassen. Meistens bieten die Brautmoden-Geschäfte einen Nähservice an. In der Regel verbleibt das Kleid dann bis zu Anprobe im Geschäft. Während die Aufbewahrung im Laden meistens inklusive ist, kostet die Änderung natürlich etwas.
4. Die miesen Tricks der Verkäufer
Auch wenn in vielen Brautmode-Läden geschultes Personal vor Ort ist, verlassen sollte man sich nicht allein auf die Beratung von Verkäufern. Sie wollen schließlich einfach nur die Kleider verkaufen. Und schon gar nicht sollte man sich mit den Worten unter Druck setzen lassen: „Das steht Ihnen ausgezeichnet. Das ist IHR Kleid! Leider ist es nur noch einmal da! Das sollten Sie sich auf keine Fall entgehen lassen! Das würden Sie definitiv bereuen!“ Nun setzt nämlich genau die Gedankenspirale ein, auf die die Verkäufer spekulieren. Die Braut fragt sich: „Wenn ich jetzt noch weiterschaue und kein besseres Hochzeitskleid finde und zurückkomme und dieses einmalig tolle Kleid dann tatsächlich nicht mehr da sein sollte, dann werde ich es bereuen!“ Genau jetzt kommt das Verkaufspersonal und sagt: „Wenn Sie eine Anzahlung leisten, dann hängen wir es für Sie zurück.“ Wer jetzt nicht aufpasst, bindet sich an diesen einen Brautmodeladen, denn die Anzahlung, die häufig einige hundert Euro beträgt, rückt der Laden nicht mehr raus. Alles schon erlebt, zum Glück dank einer wachen Freundin gerade noch abgewendet.
5. Der perfekte Brautschuh zum Hochzeitskleid
6. Die Accessoires
Brautmode-Outlets in Deutschland
Der Preis steht vielleicht nicht unbedingt an erster Stelle als Kriterium bei der Auswahl des passenden Hochzeitskleides. Doch wer weiß, was eine Hochzeit so durchschnittlich kostet und der Betrag schnell fünfstellig wird, wird vielleicht doch etwas preisbewusster shoppen wollen. Doch weil der Kauf des Hochzeitskleides nach wie vor mit viel Emotionen verknüpft ist, gibt es nicht viel Bedarf auf Seiten der Händler, Brautmode zu reduzierten Preisen anzubieten. So viele Möglichkeiten, Brautmode günstiger zu shoppen gibt es also nicht.
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